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Genitale Autonomie: Ein Menschenrecht für alle

Wie seit dem Kölner Urteil 2012 der "World Wide Day of Genital Autonomy" zu einer internationalen Bewegung für Menschenrechte, insbesondere das der genitalen Selbstbestimmung wurde

04.05.2025 57 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Podcast Episode von "Menschsein" diskutieren Jacob und Gislinde die Themen der genitalen Autonomie und die damit verbundenen Menschenrechte. Sie beleuchten den World Wide Day of Genital Autonomy (WWDOGA), die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich, die Auswirkungen des Kölner Urteils und die Notwendigkeit der Gleichstellung  und klarer strenger Rechtslage in Bezug auf Genitalverstümmelung. Zudem werden Mythen und Missverständnisse über das Thema aufgeklärt und die Rolle der westlichen Welt in der Debatte thematisiert. Gislinde betont die Wichtigkeit und die Rolle des Feminismus in diesem Kontext und die Notwendigkeit, Kinderrechte zu schützen. 
Wir schließen die Episode mit einem Aufruf zur aktiven Teilnahme an der Bewegung für genitale Selbstbestimmung. Ob organisiert oder im eigenen privaten Umfeld. 

Weitere Informationen und Ressourcen gibt es hier:
Kernaussagen der Folge:
  • Genitale Autonomie ist ein Menschenrecht
  • Der WWDOGA ist ein internationaler Aktionstag
  • Das Kölner Urteil (2012) hat die Debatte über Genitalverstümmelung angeheizt
  • Aufklärung ist entscheidend für den Schutz von Kindern
  • Die westliche Welt trägt viel Verantwortung für die Zunahme von Genitalverstümmelung
  • Feminismus und auch die Rechte von Jungen sind eng miteinander verbunden
  • Gesetzgebung muss die körperliche Unversehrtheit aller Kinder schützen
  • Mythen über Genitalverstümmelung müssen entlarvt werden
  • Die Diversität der Bewegung ist eine Stärke
  • Jedem Menschen steht das Recht zu, über seinen eigenen Körper zu entscheiden.

Menschsein - eine Sendung des Bundes für Geistesfreiheit Bayern